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Haben sie Schulterschmerzen? (Impingement-Syndrom)

Stellen sie sich folgende Fragen:

Sie haben starke Schmerzen beim Anheben des Armes? Auf der Seite liegen oder schlafen bereitet Ihnen große Schwierigkeiten? Vielleicht entwickelt sich aus dem Bewegungsschmerz sogar einen Dauer -oder Ruheschmerz in der Schulter , der Ihnen den letzten Nerv raubt. Es kommt zu Schonhaltungen. Der Arm wird aus Angst vor den Schmerzen nicht mehr wie üblich bewegt. Die kleinen alltäglichen Bewegungen, wie das Greifen nach einer Tasse aus dem erhöhten Regal oder das Anheben von leichten Gegenständen, wird immer mehr zum Problem. Ihre Lebensqualität schränkt sich zunehmend ein.

Bei einem solchen Beschwerdebild handelt es sich oft um das so genannte Impingement-Syndrom.

Aber was ist dieses Impingement-Syndrom?

Das Impingement-Syndrom beschreibt eine Enge zwischen dem Schulterdach und dem Oberarmkopf. Durch diesen physiologisch schon sehr kleinen Raum läuft eine wichtige Sehn, die so genannte Supraspinatussehne. Diese Sehne ist essenziell für die Schulterbeweglichkeit und Stabilität. Zusätzlich befindet sich hier ein Schleimbeutel, welche die Sehne vor Reibung schützen soll. Je weniger Platz zwischen Schulterdach und Oberarmkopf besteht, desto mehr werden die zwischenliegenden Strukturen gereizt. Es kommt zu Schmerzzuständen, die durch Schleimbeutelentzündungen oder im schlimmsten Fall durch einen Teil-oder Komplettriss der Supraspinatussehne ausgelöst werden können Die akuten Schmerzen können sich auch chronifizieren, das heißt, dass sie dauerhaft bestehen bleiben.

Wo entsteht ein Impingement ?

Zuerst ist es wichtig zu verstehen, dass eine solche Verengung sich nicht plötzlich bildet, Die Probleme fangen zunächst schleichend an und der erste Gedanke ist häufig, dass es mit der Zeit schon besser werden wird. Aber je länger Sie warten, desto schlimmer wird es. Es ist ein Prozess, , der frühzeitig erkannt werden muss, um so vorbeugend gegensteuern zu können.

Das Schultergelenk ist ein muskelgesichertes Gelenk. Das heißt, dass die Position und Funktion aller Gelenke und Knochen, die für eine physiologische Bewegung des Oberarmes zuständig sind, vor allem durch den muskulären Zug beeinflusst werden. Bei dem Impingement-Syndrom richten wird der Fokus, erstmal auf eine bestimmte Muskelgruppe, die essenziell für die Positionierung des Oberarmkopfes ist, die Rotatorenmanschette. Diese 4 Muskeln richten das Gelenk in jeder Bewegung so aus, dass es nicht zu einer Einengung kommt. Unterstützt wird die Rotatorenmanschette vom aufliegenden Deltamuskel.

Gibt es mögliche Risikofaktoren?

Dieses Zusammenspiel zwischen Muskelzug und Gelenkbeweglichkeit ist sehr empfindlich und schnell zu stören. Eine leicht nach vorne gebeugte und ausgeübte Tätigkeit des Armes, wie zum Beispiel die Arbeit im Büro, eine einseitig stark belastende Sportart, beispielsweise Handball oder auch Fehlhaltungen in der Hals -und Brustwirbelsäule sind nur einige der Gründe für die Entwicklung dieses Symptomkomplexes. Sogar die Schlafposition, vor allem das Liegen und Schlafen auf der Seite, haben große Auswirkungen auf die Position des Schultergelenks und kann die Entwicklung eines Impingements nach meiner Erfahrung begünstigen.

Ein Impingement entwickelt sich mit der Zeit…

Durch den anfangs schleichenden Verlauf konnte ich beobachten, dass die ersten Symptome häufig nicht ernst genommen werden. Dazu zählen Probleme beim Bewegen des Armes, ein etwas steifes Gefühl nach dem Aufstehen oder Schmerzen im Nackenbereich. Die Symptome werden oft eine lange Zeit ignoriert, es kommt zum Einsatz von Schmerzmitteln, eventuell folgen Massagen, Wärme und unregelmäßige Dehnübungen. Die Beschwerden hören jedoch nicht auf. Die Symptomatik verschlimmert sich zunehmend und im schlimmsten Fall kommt es zu drastischen Einschränkungen im Alltag, der Arbeit oder im Sport. Eine Operation kann die Folge sein, bei der es zu einer Erweiterung des eingeengten Zwischenraums kommt. Die eigentliche Ursache bleibt aber nach meiner Erfahrung nicht therapiert, was mit einem Rückfall der Symptomatik einhergeht.

Lassen Sie uns gemeinsam etwas dagegen tun!

In meiner Praxis kann ich nicht nur ihren aktuellen Zustand verbessern. Es geht darum ursachlich mit Ihnen zusammenzuarbeiten, Ihnen mögliche Auslöser für die Entwicklung eines Impingements zu erklären und entsprechend präventiv Maßnahmen vorzunehmen und Ihnen das Verständnis und die Möglichkeiten mitzugeben, aktiv etwas für Ihre Gesundheit zu tun. Es ist mein Bestreben, eine langfristige und anhaltende Verbesserung Ihres Gesamtzustandes zu erreichen.

Vereinbaren Sie gerne einen Termin unter der Tel: 02330/8091769,

via E-Mail: Praxis@rahn-osteopathie.de

oder direkt über: Terminvereinbarung